Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht die Beratung von Frauen:
Ergebnisse im Projekt „Initiative zu Empowerment durch Partizipation“ vorgestellt
Betroffene wünschen mehr Flexibilität und Information
Leitfaden zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege erstellt
Eine flexiblere Arbeits- und Urlaubsplanung, eine pflegesensible Unternehmenskultur sowie Informationsangebote: Das wünschen sich Berufstätige, die zusätzlich Pflegeaufgaben wahrnehmen, von ihren Arbeitgebern.
Zu diesem Ergebnis kommt das aus EU-Mitteln geförderte Projekt „Initiative zu Empowerment durch Partizipation - Bedarfsanalyse und Lösungswerkstatt zur Stärkung regionaler KMU“. Daran hatten seit April 2017 Vertreter aus 13 kleinen und mittelständischen Unternehmen aus Wolfsburg und dem Landkreis Helmstedt teilgenommen. Auf Basis der formulierten Bedarfe entstanden Angebote, die exemplarisch in den Unternehmen erprobt wurden.
„Zu den praxisnahen Lösungen gehören ein Leitfaden zum Thema Pflege und Beruf, eine Checkliste für Betriebsunterweisungen, ein Muster-Informationsflyer sowie eine Plakatausstellung“, erläutert Kathrin Ebeling, Leiterin GesundheitsWirtschaft bei der Projektträgerin Wolfsburg AG. Die Unterlagen erhalten interessierte Unternehmen künftig beim Überbetrieblichen Verbund Region Wolfsburg e.V.
Der Leitfaden steht auch unter www.frauundwirtschaft.de/beruf-und-pflege-leitfaden zur Verfügung.
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(v.l.) Dr. Frank Fabian, Angelika Schröter, Kathrin Ebeling, Bettina Klim,
Matthias Wunderling-Weilbier, Shanna Weiser, Anja Schilling
Übergabe des Leitfadens zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege an den
Überbetrieblichen Verbund Region Wolfsburg e.V.
Fotos: Wolfsburg AG
Sozialministerin Carola Reimann empfängt Vorsitzende der regionalen Unternehmensverbünde und Leiterinnen der Koordinierungsstellen Frauen und Wirtschaft
Koordinierungsstelle Frau und Wirtschaft WOB-GF-HE für Region Wolfsburg vertreten
Von wegen Konkurrenz: Rund 1.500 regionale Unternehmen arbeiten in Niedersachsen gemeinsam für mehr Familienfreundlichkeit und Gleichstellung. Sie sind Partner der 25 Koordinierungsstellen (KooStellen) Frauen und Wirtschaft, die sich seit nunmehr 25 Jahren für die Erwerbsbeteiligung von Frauen und eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf einsetzen.
Die ehrenamtlich tätigen Vorsitzenden dieser Verbünde und die Leiterinnen der Koordinierungsstellen hat Niedersachsens Sozialministerin Carola Reimann am 11.03.19 im Gästehaus der Landesregierung empfangen. Beeindruckt von der Dynamik des vor über 25 Jahren gestarteten Programms erklärt sie: „Sie sind eine nicht mehr wegzudenkende Institution in und für Niedersachsen. Aus diesem Grund ist die Förderung der KooStellen auch in der Koalitionsvereinbarung verankert und zwar mit Priorität!“
Für die Region Wolfsburg war die Koordinierungsstelle Frau und Wirtschaft Wolfsburg-Gifhorn-Helmstedt mit ihrer Leiterin Bettina Klim und der ersten Vorsitzenden des Überbetrieblichen Verbundes Wolfsburg e.V. Alexandra Felis mit dabei. „Dieser Abend war ein besonderer Moment der Wertschätzung und Rückendeckung. Unser Engagement und unsere Arbeit zur Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege gemeinsamen mit rund 50 Betrieben aus der Region wird geschätzt“, freut sich Bettina Klim.
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Sozialministerin Dr. Carola Reimann mit den Leiterinnen der Koordinierungsstellen
v.l.n.r: Alexandra Felis (ÜBV, 1. Vorsitzende), Dr. Carola Reimann, Bettina Klim
(Leiterin Koordinierungsstelle und Geschäftsstellenleitung Überbetrieblicher Verbund e.V.)
Sozialministerin Dr. Carola Reimann mit den Leiterinnen der Koordinierungsstellen
und Vorsitzenden der Überbetrieblichen Verbünde in Niedersachsen
Fotos: Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Koordinierungsstelle Frau und Wirtschaft Wolfsburg-Gifhorn-Helmstedt veranstaltete die Koordinierungsstelle gemeinsam mit dem Überbetrieblichen Verbund Region Wolfsburg e.V. das Expertenforum Personal Wolfsburg zum Thema "Beschäftigungsperspektiven im Wandel". Das Expertenforum fand am 15.11.2018 im Gartensaal im Schloss Wolfsburg statt - genau dort, wo auch vor 25 Jahren die offizielle Einweihung erfolgte.
Programm, Presseberichte und Fotos hier
Positive Unternehmenskultur – „Kollegiale Meetups“ als Bindungselement für Fachkräfte
Foto: ÜBV
Im Wettbewerb um Fachkräfte müssen sich kleine und mittelständische Betriebe stärker denn je als attraktive Arbeitgeber präsentieren. Die Arbeitgeberattraktivität wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, so auch von einer gut funktionierenden Kommunikation innerhalb eines Unternehmens. Sein Wissen zu diesem Thema gab Dr. Andreas Selck, Geschäftsführender Partner der Unternehmensberatung PE-Solutions, am 18. November 2019 an interessierte Mitgliedsbetriebe des Überbetrieblichen Verbundes Region Wolfsburg e.V. (ÜBV) weiter. Unter dem ÜBV-Motto „Von Betrieben – für Betriebe“ wies er unter anderem auf die Bedeutung von sogenannten kollegialen Meetups hin.
Von dem Engagement zeigte sich Bettina Klim, Geschäftsstellenleiterin des ÜBV, begeistert: „Wer in seinem Unternehmen einen interessanten Workshop anbietet, lädt auch andere UnternehmensvertreterInnen des Verbundes dazu ein. So entstehen Synergieeffekte. Das belegen die Erfahrungsberichte aus unserem Verbund.“ Auch wenn die bisherige Arbeit schon zahlreiche Früchte trägt, wünscht sich Bettina Klim noch mehr Zulauf: „Jedes weitere Unternehmen bereichert unser Netzwerk und erzeugt mehr Wissens-Potenzial.“
Inzwischen gehören dem Überbetrieblichen Verbund Region Wolfsburg e.V. über 50 Klein- und Mittelständische Betriebe der Region an. Im gemeinsamen Austausch fördert der ÜBV beispielsweise die Chancengleichheit in Betrieben sowie die existenzsichernde Beschäftigung von Frauen. Eine große Herausforderung stellt derzeit die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege dar.
Wer sich für einen überbetrieblichen Austausch interessiert, kann sich gern an die Geschäftsstelle des Überbetrieblichen Verbundes Wolfsburg e.V. wenden.
Kontakt:
Bettina Klim, Leiterin der Koordinierungsstelle Frau und Wirtschaft und Geschäftsstellenleitung des ÜBV:
Telefon 05361 897-2880
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